Profil
Volker Stelzer
Lebenslauf
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Ausbildung
Schulbildung
1967-1971: Pestalozzi Grundschule, Lüdenscheid
1971-1980: Zeppelin Gymnasium, Lüdenscheid, Abschluss: Abitur (Note 2,1)
Studium
10/1980-03/1981: Studium des Lehramtes für Sekundarstufe II mit den Fächern Geographie und Biologie, Düsseldorf
04/1981-03/1982: Studium des Lehramtes für Sekundarstufe II mit den Fächern Geographie und Biologie, Köln
04/1982-09/1983: Studium der Geographie mit dem Ziel DipIom, Nebenfächer Botanik und Geologie, Köln
09/1983-03/1984: Aufenthalt in Amerika
04/1984-10/1988: Studium der Geographie mit dem Ziel DipIom, Nebenfächer Bodenkunde und Kulturtechnik, Bonn, Abschluss: Diplom (Note: sehr gut)
12/1996: Promotion an der Universität Bonn zum Dr. rer. nat. mit einer Dissertation zur Problematik von Umweltbewertungen. Prüfungsfächer Geographie und Bodenkunde (Note: sehr gut)
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Berufliche Stationen
04/1986-10/1988: Studentische Hilfskraft am Geographischen Institut der Universität Bonn (Organisation des Venezuela-Arbeitskreises)
04-12/1989: Reiseleiter bei Wikinger Reisen GmbH (Kreta, Ecuador, Venezuela)
12/1989-08/1991: Sachbearbeiter im Umweltamt Sankt Augustin (Umweltbericht, Beantwortung von Anfragen aus Politik und Verwaltung)
10/1991-07/1993: Projektmanager für Genehmigungsverfahren und Umweltverträglichkeitsprüfungen bei FRASER Gesellschaft für Projektmanagement
08/1993-07/1997: Freiberuflicher Umweltexperte (Raumordnungsverfahren, Lehrveranstaltungen, Veröffentlichungen u.a.)
08/1997-01/2000: Experte für Kommunale Naturhaushaltswirtschaft bei ICLEI-Europa (Einführung von ökoBudgetâ bei der Stadt Bielefeld)
02/2000-01/2001: Freiberuflicher Umweltexperte (Beratung zur Kommunalen Naturhaushaltswirtschaft, Bildungsveranstaltungen)
Seit 02/2001: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse im Forschungszentrum Karlsruhe
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Arbeitgeber*in:
Karlsruhe Institut für Technologie: https://www.kit.edu/
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse: https://www.itas.kit.edu/
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Mit Studierenden kommunizieren
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Über mich: Mein Antrieb ist es, zukünftiges Leid zu verhindern.
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Nach Stationen in Münster, Lüdenscheid, Köln, Bonn, Borgholzhausen und Osnabrück bin ich in Stutensee bei Karlsruhe gelandet. Hier lebe ich mit meiner Frau, meinem mittlerweile erwachsenen Sohn. Ab uns zu kommt die Katze Bagheera zu Besuch.
Ich mache mein Leben lang Sport. Nach Geräteturnen, Leichtatlethik, Judo, Volleyball, Unterwasserrugby und Thriathlon laufe ich heute noch ab und zu, fahre Rad und mache jedes Jahr mein Sportabzeichen. Vor drei Jahren habe ich in allen 19 Kategorien mindestens Bronze absolviert.
Neben einigen Gipfeln in den Alpen habe ich den Popocatépetl in Mexiko und den Kilimanjaro in Tansania bestiegen.
In Lateinamerika bin ich oft privat und beruflich gewesen. Aus Klimaschutzgründen habe ich diese Reisen aufgegeben.
Als Co-Leiter der Scientists for Future unterstütze ich die Fridays for Future in Karlsruhe und arbeite an wissenschaftlichen Stellungnahmen der S4F Deutschland mit.
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Über meine Arbeit: Ich erweitere ständig mein Wissen vor allem über die Versorgung mit Energie, diskutiere die Fakten mit Kolleginnen und Kollegen und gebe dieses Wissen an Jugendliche, Stadtverwaltungen, Unternehmen und andere Akteure weiter.
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Ich lese Fachzeitschriften, Bücher und online-Journale und füge das Wissen meinen bisherigen Erkenntnissne hinzu.
In Seminaren, Workshops und Konferenzen diskutiere ich neuere Erkenntnisse mit KollegInnen.
Ein Haupteinsatzfeld ist das Reallabor Quartier Zukunft : Labor Stadt (https://www.quartierzukunft.de/).
Ich trete in Kommunikation mit ganz unterschiedlichen Menschen. Von Ihnen erfahre ich, was sie über die Energiewende denken, welche Ängste sie haben und was sie sich davon erhoffen. Formate, die ich dabei benutze sind Erklärvideos, Szenatienworkshops, transdisziplinäre Seminare und Realexperimente (https://www.dialog-energie.de/).
Letztes Jahr habe ich mit meinem Team einen Kreativwettbewerb für Geschichten und Videos für Kinder und Jugendliche initiiert mit supercoolen Ergebnissen (https://www.futurefiction-wettbewerb.de/).
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Morgens Treffe ich mit Kollegen und diskutiere Ergebnisse eines Modells in dem simuliert wird, wie Deutschland energieautark werden kann. Danach diskutiere ich in einem Seminar mit Studierenden, wie eine nachhaltige Energieversorgung aussehen könnte. Nach dem Mittag drehe ich mit dem Team ein Erklärvideo zur Energiewende und am Abend sitze ich in einem Podium mit Fridays for Future und Politikerinnen und diskutiere, welche konkreten Maßnahmen finanziert werden sollen und welche nicht.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich würde das Preisgeld in ein Erklärvideo investieren, in dem dargestellt wird, wie die zu erwartende "neue Energiewelt" aussehen wird.
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Es geht dabei um sich abzeichnende technischen Entwicklungen, aber auch darum, was sich in der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Arbeitsmöglichkeiten in Zukunft ändern wird.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Ich bin positiv, an neuem interessiert und versuche das Gute zu sehen.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Ich wollte Wissenschaftler werden, um junge Menschen darin zu begleiten, ihren Weg zu finden.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Volker Quaschning
Was wolltest du nach der Schule werden?
Lehrer
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
In einem Schuljahr habe ich nur durch eine Nachprüfung nach den Sommerferien die Klasse geschafft.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Mitarbeiter in einem Umweltamt
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Queen
Was ist dein Lieblingsessen?
Schokolade
Was macht dir am meisten Spaß?
Intensive sachliche Diskussionen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Der Krieg in der Ukraine wäre beendet. Treibhausgasneutralität der menschlichen Tätigkeiten wäre erreicht. Demokratie hätte sich weltweit als Regierungsform durchgesetzt.
Erzähl uns einen Witz!
Fliegen zwei Möhren durch die Luft. Sagt die eine zur anderen: "Vorsicht, da kommt ein Hubschrab-schrab-schrab".
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